Buddha Blog
Buddha verneint die physische und psychische Existenz einer Seele. Diese Theorie über das selbst wird Anatmavada genannt.
Anatmavada Buddha Blog beherbergt weit über 1000 buddhistischen Weisheiten, Zitate und Sprüche.
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By anatmavada, on March 10th, 2011% Unser Eintauchen in die vier Paare von Gegenteilen;
Lust und Schmerz
Verlust und Gewinn
Lob und Tadel
Ruhm und Schande
ist es,
das uns am Leben des Samsara festkleben lässt.
Pema Chödrön
By anatmavada, on February 10th, 2011% Wir können Schritt für Schritt unsere Vorstellungen von dem Menschen fallen lassen,
der wir sein sollten oder der wir sein zu müssen glauben
und auch von dem, von dem wir glauben,
dass die anderen glauben, wir sollten oder wollten dieser Mensch sein.
Pema Chödrön
By anatmavada, on January 30th, 2011% Das Leiden ist Teil der menschlichen Erfahrung.
Die Menschen verletzen sich gegenseitig.
Wir verletzen andere und sie uns.
Zu wissen heisst,
eine klare Sicht zu besitzen.
Pema Chödrön
By anatmavada, on January 22nd, 2011% Den Glauben, dass wir dauerhaft Freude finden
und Schmerz vermeiden können,
nennt der Buddhismus das Samsara,
jenen unentrinnbaren Kreislauf,
der sich unablässig dreht und dreht
und uns grosses Leiden beschert.
Pema Chödrön
By anatmavada, on January 4th, 2011% Es geht hier darum,
die Angst kennen zu lernen,
sich mit ihr vertraut zu machen,
ihr gerade in die Augen zu sehen.
Nicht um eine Mittel daraus zu machen,
mit dem wir unsere Probleme lösen,
sondern um ganz und gar unsere alte Weise des Sehens,
Hörens, Fühlens, Schmeckens und Denkens aufzugeben.
Wir müssen wissen, dass wir,
sobald wir beginnen so zu handeln,
niemals aufhören, Demut zu lernen.
Pema Chödrön
By anatmavada, on November 28th, 2010% Solange wir nicht aufhören,
an der Vorstellung von Gut und Böse festzuhalten,
wird die Welt sich weiterhin in Formen von milden
und rasenden Gottheiten manifestieren.
Pema Chödrön
By anatmavada, on November 16th, 2010% Wenn wir niemanden Schaden zufügen wollen,
dann müssen wir erwachen.
Die Voraussetzung dafür ist unter anderem,
dass wir unser Tun so weit verlangsamen,
dass wir bemerken,
was wir sagen und tun.
Je besser wir unsere emotionalen Kettenreaktionen verstehen
und ihre Abläufe begreifen,
umso leichter fällt es uns,
sie zu vermeinden.
Wach bleiben,
langsam werden und beobachten,
was vor sich geht,
werden zu einer Lebenshaltung.
Pema Chödrön
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