Buddha Blog
Buddha verneint die physische und psychische Existenz einer Seele. Diese Theorie über das selbst wird Anatmavada genannt.
Anatmavada Buddha Blog beherbergt weit über 1000 buddhistischen Weisheiten, Zitate und Sprüche.
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By Anatmavada, Buddha Blog, on March 21st, 2012% Der Geist erschafft beides: Samsâra und Nirvâna.
Doch dies ist keine grosse Sache,
denn es sind bloss Gedanken.
Wenn wir erkennen, dass sie leer sind,
hat der Geist keine Kraft mehr,
uns zu täuschen.
Dilgo Khyentse Rinpoche
By anatmavada, on March 10th, 2011% Unser Eintauchen in die vier Paare von Gegenteilen;
Lust und Schmerz
Verlust und Gewinn
Lob und Tadel
Ruhm und Schande
ist es,
das uns am Leben des Samsara festkleben lässt.
Pema Chödrön
By anatmavada, on January 26th, 2011% Herrscht der Hass vor, dann kettet er uns an die Höllen.
Grosser Neid öffnet den Abgrund der Unzufriedenheit.
Starke Unwissenheit führt in das Reich der Tiere.
Wenn die Leidenschaft wächst, dann hält sie uns im Menschenbereich zurück.
Wenn die Eifersucht sich behauptet, verbindet sie uns mit der Welt der Titanen.
Tiefer Stolz bindet uns an den Bereich der Götter
Dies sind die sechs Bande,
die uns an das Samsara ketten.
Milarepa
By anatmavada, on January 22nd, 2011% Den Glauben, dass wir dauerhaft Freude finden
und Schmerz vermeiden können,
nennt der Buddhismus das Samsara,
jenen unentrinnbaren Kreislauf,
der sich unablässig dreht und dreht
und uns grosses Leiden beschert.
Pema Chödrön
By anatmavada, on November 26th, 2010% Wer sich darum bemüht,
Erleuchtung zu erlangen,
muss darauf gefasst sein,
schrecklichen Hindernissen zu begegnen:
dem Zorn
der Begierde
der geistigen Verwirrung
dem Stolz
und der Eifersucht.
Dilgo Khyentse Rinpoche
By anatmavada, on June 29th, 2010% … und jetzt werden wir versuchen,
die Logik des Samsara ein wenig umzukehren,
um zu sehen,
was dann passiert.
Im Allgemeinen wird man dann sanftmütig.
Chogyam Trungpa
By anatmavada, on June 22nd, 2010% Wollte man sich der Freuden des Samsara im ganzen Umfang freuen,
wie etwa des Reichtums und der anderen Freuden,
dann wäre das, als ässe man eine vergiftete Speise,
als lecke man Honig von der Schneide eines Rasiermessers.
Diese Freude ist kurz gesagt, wie ein Juwel,
das auf den Kopf einer Klapperschlange liegt:
Nur eine Berührung
und schon sind wir vernichtet.
Shabkar
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