Shobogenzo
“Die Schatzkammer der Erkenntnis des Wahren Dharma”
Im Jahre 1233 hat der Zenmönch und Philosoph Dôgen Kisen Zenji angefangen sein 95 Kapitel umfassendes literarischen Hauptwerk, Shōbōgenzō zu schreiben. Insgesamt schrieb er 20 Jahre an dieser Schatzkammer.
Den Buddha-Weg zu erforschen heisst, sich selbst zu ergründen.
Dôgen Zenji ist Dôgen einer der bedeutendsten Denker in der Geschichte des Buddhismus und Dôgen Zenji ist es zu verdanken, dass Za-Zen, der sitzende (Za) Zen-Buddhismus, von China nach Japan kam.
Ein Buch voller Perlen
“Der ganze Mond und der ganze Himmel spiegeln sich in einem einzigen Tautropfen auf einem Grashalm und in einem einzigen Wassertropfen. Ein Mensch, der das Erwachen erlangt hat, gleicht dem Mond, der sich im Wasser spiegelt: Der Mond wird nicht nass und das Wasser wird nicht bewegt. Obgleich das Mondlicht gross und weit erscheint, spiegelt es sich auf einer winzigen Fläche Wasser.”
So poetisch kann ZEN Buddhismus und die Kunst der Leere sein, welcher for über 750 Jahren geschrieben wurde.
Das Buch
Das die Lehren, welche der Meister Dôgen Zenji seinen Schülern erteilte ist oft in Gleichnissen und teilweise recht derben Anekdoten auf einem philosophischen Niveau geschrieben. Ich habe die ältere Übersetzung (Englisch ins Deutsche) von Theseus Verlag in meinem Besitz und habe sie mit der neuen Übersetzung von R. Gabriele Linnebach (Japanisch ins Deutsche) verglichen, welche einiges einfacher zum lesen und verstehen ist.
Details:
Shobogenzo 1 Werner Kristkeitz Verlag, 336 Seiten (Kap. 1-21) von Dôgen Zenji
Shobogenzo 2 Werner Kristkeitz Verlag, 333 Seiten (Kap. 22-41) von Dôgen Zenji
Shobogenzo 3 Werner Kristkeitz Verlag, 344 Seiten (Kap. 42-72) von Dôgen Zenji
Shobogenzo 4 Werner Kristkeitz Verlag, 336 Seiten (Kap. 73-95) von Dôgen Zenji
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