Buddha Blog

Buddha verneint die physische und psychische Existenz einer Seele. Diese Theorie über das selbst wird Anatmavada genannt.

Anatmavada Buddha Blog beherbergt weit über 1000 buddhistischen Weisheiten, Zitate und Sprüche.

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Emotionen

Wenn wir niemanden Schaden zufügen wollen,
dann müssen wir erwachen.

Die Voraussetzung dafür ist unter anderem,
dass wir unser Tun so weit verlangsamen,
dass wir bemerken,
was wir sagen und tun.

Je besser wir unsere emotionalen Kettenreaktionen verstehen
und ihre Abläufe begreifen,
umso leichter fällt es uns,
sie zu vermeinden.

Wach bleiben,
langsam werden und beobachten,
was vor sich geht,
werden zu einer Lebenshaltung.

Pema Chödrön

Himmel

Wie du weisst,
ist der Himmel sehr, sehr blau
und sehr, sehr klar.

Er hat keinen Mittelpunkt und keine Begrenzung.

Du siehst also:
Dein Geist ist wie der Himmel.

Manchmal aber, weisst du,
erscheinen viele Wolken im offenen Raum
von nirgendwoher, ohne Vorwarnung.

Doch sie verschwinden auch wieder, so wie sie entstehen.

Deine Gedanken und Gefühle sind genau wie diese Wolken.
Sie kommen von nirgendwoher.

Doch solange du ihnen Stabilität verleihst,
bereiten sie dir Probleme.

Manchmal, wenn viele Wolken da sind,
verursachen sie Regen.

Einfach so.

Wenn du festhältst an deinen Gefühlen,
wenn du ihnen Stabilität verleihst,
verursachen sie dir Tränen.

Doch wenn du dich immer an deine eigene Buddha-Natur erinnern kannst,
die grenzenlos ist wie der weite Raum,
und wenn du die wolkengleichen Emotionen loslassen kannst,
wirst du ein sehr, sehr glücklicher Mensch sein.

Lama Yeshe Losal

Emotionen

Wenn Leider oder Wut auftauchen,
dann nehmen Sie das Leiden
oder die Wut an.

Alle diese Emotionen sind der Buddha in seinen verschiedenen Formen,

der Sonnen-Buddha,
der Mond-Buddha,
der glückliche Buddha,
der traurige Buddha.

Es ist das Universum, welches Ihnen alles darbietet, was es gibt
um Sie zu erwecken und Ihre Herz zu öffnen.

Jack Kornfield

Emotionen

Wenn man einen Zustand der inneren Freiheit von den Emotionen erreicht,
so heisst das nicht, dass man apathisch oder gefühllos wird
oder die Welt deshalb ihre Farbigkeit verliert.

Statt ständig zum Spielball negativer Gedanken,
Launen und unseres Temperamentes zu werden,
sind wir dann einfach zu Meistern geworden.

Matthieu Richard