Ich mache nichts den ganzen Tag lang …
aber geniesse Glück und Freude
jenseits von Worten und jenseits von Vergleich.
Doch dieses besondere Glück übersteigt uns keineswegs.
Keiner kann hier klagen, es wäre doch unerreichbar.
Denn ich spreche lediglich von dem,
was man gerade tut …
Einer zu sein, der “nichts den ganzen Tag lang” macht
und damit den ganzen Tag lang gut durchzukommen,
ist so wunderbar freudvoll …
Worauf es dabei alleine ankommt, ist,
die innerste, naturgemässe Ruhe des Geistes
in die Arbeit hineinzulegen, die man gerade tut,
bis man dies und die Arbeit “vergisst” …
Zu diesem Zeitpunkt wirkt kein “Ich” mehr,
das da noch etwas “tut”.
Zu diesem Zeitpunkt braut der Geist
kein “Ich” mehr zusammen,
das da gerade “arbeitet”.
Die befreiende Ruhe des Geistes “Samâdhi”
ergründet jetzt so seltsam einzigartig, selbsttätig,
die wahre Natur der Dinge.
Und sie ergründet diese,
eben indem man “geschickt” arbeitet,
dies heisst ohne jene Gefahr,
dass hier etwa noch ein “Ich”
für “mich” arbeiten würde.
Ajahn Buddhadâsa
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