Buddha Blog

Buddha verneint die physische und psychische Existenz einer Seele. Diese Theorie über das selbst wird Anatmavada genannt.

Anatmavada Buddha Blog beherbergt weit über 1000 buddhistischen Weisheiten, Zitate und Sprüche.

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Frei Sein

Wenn ihr frei sein wollt,
erkennt eurer wahres Selbst.

Es hat keine Form, keine Erscheinung,
keine Wurzel, keine Grundlage, keinen Ort,
aber es ist munter und voller Leben.

Es reagiert flink und gewandt,
doch wo es wirkt, ist nicht zu sagen!

Sucht ihr es, so entfernt
ihr euch vom ihm, wollt ihr es erlangen,
so wendet ihr euch nur immer mehr von ihm ab.


Linji Yixuan

Frei sein

Niemand ausser uns selbst kann uns beherrschen.
Wenn wir das verstehen, werden wir frei.


Gautama Buddha

Freiheit

Ich mache nichts den ganzen Tag lang …
aber geniess Glück und Freude
jenseits von Worten und jenseits von Vergleich.

Doch dieses besondere Glück übersteigt uns keineswegs!
Keiner kann hier klagen, es wäre doch unerreichbar.
Denn ich spreche lediglich von dem, was man gerade tut …

Einer zu sein, der “nichts den ganzen Tag lang” macht,
und damit den ganzen Tag lang gut durchzukommen,
ist so wunderbar freudvoll …

Worauf es dabei alleine ankommt, ist,
die innerste, naturgemässe Ruhe des Geistes
in die Arbeit hineinzulegen, die man gerade tut,
bis man dies und die Arbeit “vergisst” …

Zu diesem Zeitpunkt wirkt kein “Ich” mehr,
das da noch etwas “tut”.
Zu diesem Zeitpunkt braut der Geist kein “Ich” mehr zusammen,
das da gerade “arbeitet”.

Die befreiende Ruhe des Geistes “Samâdhi”
ergründet jetzt so seltsam einzigartig, selbsttätig,
die wahre Natur der Dinge.

Und sie ergründet diese,
eben indem man “geschickt” arbeitet,
dies heisst ohne jene Gefahr,
dass hier etwa noch ein “Ich” für “mich” arbeiten würde.


Ajahn Buddhadâsa

Befreiende Ruhe

Ich mache nichts den ganzen Tag lang …
aber geniesse Glück und Freude
jenseits von Worten und jenseits von Vergleich.

Doch dieses besondere Glück übersteigt uns keineswegs.
Keiner kann hier klagen, es wäre doch unerreichbar.
Denn ich spreche lediglich von dem,
was man gerade tut …

Einer zu sein, der “nichts den ganzen Tag lang” macht
und damit den ganzen Tag lang gut durchzukommen,
ist so wunderbar freudvoll …

Worauf es dabei alleine ankommt, ist,
die innerste, naturgemässe Ruhe des Geistes
in die Arbeit hineinzulegen, die man gerade tut,
bis man dies und die Arbeit “vergisst” …

Zu diesem Zeitpunkt wirkt kein “Ich” mehr,
das da noch etwas “tut”.
Zu diesem Zeitpunkt braut der Geist
kein “Ich” mehr zusammen,
das da gerade “arbeitet”.

Die befreiende Ruhe des Geistes “Samâdhi”
ergründet jetzt so seltsam einzigartig, selbsttätig,
die wahre Natur der Dinge.

Und sie ergründet diese,
eben indem man “geschickt” arbeitet,
dies heisst ohne jene Gefahr,
dass hier etwa noch ein “Ich”
für “mich” arbeiten würde.


Ajahn Buddhadâsa

Grenzen

Ein Fisch, der im Wasser schwimmt, stösst an kein Ende des Wassers,
so weit er auch schwimmt.
Ein Vogel, der am Himmel fliegt, stösst an keine Grenze des Himmels,
so weit er auch fliegt.
Fisch und Vogel waren von Beginn an nie vom Wasser und Himmel getrennt. Brauchen sie viel davon, so benützen sie einfach viel.
Benötigen sie wenig, dann verwenden sie nur wenig.
So kommt es niemals vor, dass sie ihren Bereich nicht ganz ausfüllten
und es gibt keinen Ort, an dem sie nicht ihre volle Aktivität entfalteten.

Wenn ein Vogel den Himmel verliesse, dann stürbe er auf der Stelle. Verliesse ein Fisch das Wasser, so stürbe er auf der Stelle.
Wisse, dass Leben durch das Wasser gelebt wird.
Wisse, dass der Himmel Leben vollbringt.
Der Vogel verkörpert Leben, der Fisch verkörpert Leben.
Und durch das Leben soll der Vogel verkörpert sein,
durch das Leben soll der Fisch verkörpert sein.
Darüber hinaus soll es immer so weitergehen.

Mit dem übenden Bezeugen und allem Lebenden verhält es sich ebenso.

Gäbe es aber einen Vogel oder Fisch,
der zuerst versuchte, das Wasser oder den Himmel gründlich zu vermessen;
bevor er darin schwimmt oder fliegt,
dann fände er weder Weg noch Ort im Wasser und am Himmel.


Von Yô Kôshû aus Shôbôgenzô.

Tugend

Je mehr Verbote es gibt,
desto weniger tugendhaft werden die Leute sein.

Freiheit

Die wahre Freiheit besteht darin,
sich von der Diktatur des Ego
und seines Gefolges von Emotionen zu befreien.

 

Matthieu Ricard