Es gibt ein Reich,
wo die vier Elemente,
aus denen sich die Welt aufbaut,
nicht sind.
Es ist nicht das der Raumunendlichkeit,
nicht das, wo Wahrnehmung unendlich ist,
nicht das des Nichts und nicht das Grenzgebiet,
wo Wahrnehmung nicht ist und doch nicht fehlt.
Es ist nicht diese Welt und keine andre.
Dort gibt es keine Sonne, keinen Mond.
Das nenn’ ich, Bhikkhus,
kommen nicht noch Gehen, noch Stehenbleiben,
auch nicht Untergehen und Neuerscheinen;
es ist ohne Stütze, auch ohne Wandlung, ohne Gegenstände
und alles Leiden findet dort sein Ende.
Wer an etwas hängt, hat Unruhe;
wer an nichts hängt, hat keine Unruhe.
Wo keine Unruhe ist, da ist Ruhe;
wo Ruhe ist, da ist keine sinnliche Lust;
wo keine sinnliche Lust ist, da ist kein Kommen und Gehen,
wo kein Kommen und Gehen ist, da ist kein Vergehen und Neuentstehen;
wo kein Vergehen und Neuentstehen ist, da ist weder diese noch jene Welt,
noch was zwischen beiden liegt.
Dies ist des Leidens Ende.
Palikanon, Udāna, 8.1 und 8.4:
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